Für alle zukünftigen Stutierenden hier noch einige Informatzionen der S6/K6 über dem Lererkolegium von das Gronauer Abendgimnasium:
 
 
In der Rächtschreibung hatten wir bißlang, wie man sieht, Große Schwirigkaiten :
 
Doch dann kam Beate Beine - Gnauck.
Sie unterrichtete das Fach Deutsch und fungierte zudem noch als Klassenlehrerin.
Seit dieser Zeit wurden unsere Rechtschreib-
leistungen wesentlich besser.
 
Beate ist die einzige Lehrerin, die es
drei Jahre mit uns aushielt.
Dazu möchten wir Ihr herzlich gratulieren.
 
Von Beates Kochkünsten konnten wir uns alle während der Projektwoche im September 1995 überzeugen.
Ob Geburtstag, Weihnachtsfeier (außer 1996) oder Karneval, Beate serviert uns zu jedem Anlaß den passenden Imbiß.
Dafür nochmals unser aller Dank.
 
 
Irmhild Baumeister zog sich schon nach einem Jahr nach Münster zurück.
Auch Annerike Beckmann flüchtete im vorigen Jahr nach Bielefeld.
 
 
Reinhardt Dyckhoff wollte uns zu Biologen und zu Philosophen ausbilden.
 
Da Reinhardt mit der Redegeschwindigkeit von
Dieter Thomas Heck ohne weiteres mithalten kann, hätte er auch Moderator werden können.
 
Da er eine Allergie gegen volle Schreibtische hat, korrigierte er die von uns geschriebenen Klausuren in enorm kurzer Zeit.
 
In Bezug zu den Klausuren, soll Reinhardt hier nun den Kommentar erhalten, auf den er bestimmt schon gewartet hat und den er jedes Jahr wieder bekommt: Reinhardt, Du bist sehr unpräzise in der Angabe Deiner Klausurthemen.
 
Reinhardt lockert seinen Unterricht stets auf, indem er alle Späße mitmacht oder den Kurs abfüllt. Er folgte unserer Einladung in das Extertal und machte mit uns eine Exkursion zu den Extersteinen.
 
Während der Letzten Abiturfeier 1996 machte er die Biene Maja nach, wer weiß was dies Jahr kommt.
 
Hoffentlich bleibt Reinhardt dem Gronauer Abendgymnasium noch lange treu.
 
 
Der Steinfurter Klaus Elias versuchte eisern, uns die englische Sprache ein wenig näher zu bringen.
 
In seinem gut strukturierten Unterricht sprachen wir nicht nur über England, sondern erfuhren auch vieles über Australien, und über Indianerstämme.
Klaus ist ein Pünklichkeitsfanatiker.
Er appellierte oftmals, daß der Unterricht um 18:00 Uhr beginnt und nicht später.
Haben wir uns jemals damit abgefunden ?
 
In seiner Freizeit fungiert Klaus als
Hobbyanstreicher. Unter dem Motto „Do it yourself“ streicht er die komplette Fassade seines über 100 Jahre alten Wohnhauses selbst an.
 
 
 
 
Im Fach Geschichte erfuhren wir vieles vom Mittelalter bis zur aktuellen Zeitgeschichte.
Ohne Volker Kappmeier hätten wir in diesem Fach sicherlich große Bildungslücken.
 
Obwohl Volker nun auch noch die Position des Schulleiters bekleidet, hat er nach wie vor für alle Probleme ein offenes Ohr.
Das ist schon ein Lob wert.
 
Im Oktober 1996 wagte er mit uns eine Exkursion ins tiefe Holland.
Wir bewegten uns auf den Spuren des Baumfrevlers Kaiser Wilhelm und besuchten Schloß Amerongen und das Huis Doorn.
 
Die Fahrt wurde mit dem eigenen PKW’s durch- geführt. Immer wenn wir uns Volkers PKW auf der Autobahn von hinten näherten, lasen wir die Warnung „ST-AU“, obwohl auf der Hinfahrt nirgendwo ein Stau war. Wir haben bis heute nicht begriffen, wovor Volker uns warnen wollte.
 
 
Den Matheleistungskurs unterrichtet 
Jürgen Maak.
 
Er sorgt stets für erhöhten Kreidekonsum.
Dementsprechend nahmen auch unsere Aufzeichnungen enorme Ausmaße an.
Frage : Wie schafft man es, mit Jürgen wenigstens zum jeweiligen Semesterende einmal auswärtig zu tagen?
 
Antwort : Nichts einfacher als das. Man lädt ihn einfach zu mindestens einer Pizza ein.
 
Jürgen ist ein begeisterter Radfahrer. In den Sommerferien 1996 stießen die Maaks mit ihren Fahrrädern bis in die Niedergrafschaft vor, wo es wegen der Urlaubsschwemme schwierig war, eine Unterkunft zu finden.
 
Wie wir aus vertraulichen Kreisen des Lehrer- kollegiums erfahren haben, wird Jürgen seinen nächsten Urlaub in Italien verbringen.
Er hat vor, die Neigung des schiefen Turmes zu Pisa neu zu berechnen.
 
Jürgen, fall dabei nicht runter.
 
 
Gregor Veer hatte das Glück, mit uns ein Semester lang das Fach Physik zu verdauen.
 
Es hätte nicht mehr viel daran gefehlt, und wir wären alle Ingenieure des Flugzeugbaus geworden.
 
Außerdem verschaffte Gregor uns Einblicke in die Techniken der Windenergiegewinnung und der Atomkraft.
 
Er traute sich auch zu, im Oktober ’95 eine Woche lang mit uns die Stadt Prag unsicher zu machen. Wir hatten sehr viel Spaß während dieser sechs Tage.
 
Darum wird uns auch Gregor, wie all die anderen, in guter Erinnerung bleiben.
 
 
E.K.