Unsere Freizeitgestaltung
 
Weil einige aus unserer Stufe mit dem Fachabitur abgehen, und so das Beste verpassen wollten, überlegten wir uns im April des Jahres 1996, daß es schön wäre, den Kontakt nicht ganz zu verlieren. Wir kamen zu dem Ergebnis, daß man ein monatliches Treffen einrichten solle. Damit der geschundene Schülerkörper dabei auch in Wallung kommt, sollten diese Treffen im gemütlichen Kreis eines Kegelnachmittags stattfinden. Die Geburtsstunde des Kegelclubs, mit dem späteren Namen „Die keinen Namen nahmen“, war am 17.Mai 1996 auf der Kegelbahn I einer Wirtschaft in Ochtrup. Wir zogen es jedoch vor, lieber in der uns umliegenden Umgebung zu kegeln, und fanden in Epe unser neues Kegeldomizil.
Dort sicherten wir uns für alle vier Wochen Samstags von 17:00 bis 20:00 Uhr die Kegelbahn. Im Rahmen eiserner Disziplin, Einsatzes und unermüdlichem Trainings, entwickelten wir uns zu einer gefährlichen Konkurrenz der ortsansässigen Vereine. Im Größenwahn meldeten wir uns zu den Stadtmeisterschaften an. Um daran überhaupt teilnehmen zu können, mußten wir uns erst mal auf einen Namen einigen.
 Der Kompromiß wurde dann mit : „Die keinen Namen nahmen“ geschlossen, obwohl die anderen Vorschläge nicht schlecht waren, jedoch trotzdem keine Mehrheit fanden (verstehe ich gar nicht).
Unser mittelmäßiges Abschneiden bei der Stadtmeisterschaft läßt sich nur dadurch erklären, daß das Wetter schlecht war, wir zuwenig Teilnehmer waren, die Schuhe drückten und die anderen besser waren.
Unseren Spaß hatten und haben wir aber trotzdem. Es wäre dennoch schöner, wenn mehr aus unserer Klasse zum Kegeln erscheinen würden.
Soviel kann man da gar nicht verlieren: geringere Geldbeträge und vielleicht mal „ein Faß Bier“ ( Hallo J.M., wir denken dran).
Im Vordergrund steht uns nämlich auch der Spaß !!
                                                                                                         M.L.   
An dieser Stelle ein dreifach Gut Holz an unseren Kegelwirt :